Energieeinsparung durch Dämmung bedeutet Geld sparen. Das bringt angesichts knapper Haushaltskassen den Hauptbeweggrund der öffentlichen Hand für nachhaltiges Handeln auf den Punkt. Die Auswahl des Materials, für welches ebenfalls Energie bei der Herstellung aufgewendet, wertvolle begrenzte sowie fossile klimaschädigende Rohstoffe eingesetzt werden und hoher Entsorgungsaufwand betrieben werden muss, gerät dabei vollkommen in den Hintergrund. Das hat beispielsweise die Gemeinde Haar erkannt und fördert bei Maßnahmen zur Wärmedämmung den Einsatz von Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen. Dadurch soll ein ganzheitlicher Anreiz zur CO2-Einsparung gegeben werden.
Es stehen beispielsweise Dämmstoffe aus Hanf, Holzfasern und -spänen, Zellulose, Stroh oder Seegras zur Verfügung. Einige der Materialien zur Innenwanddämmung werden am Stand „Das nachwachsende Büro“ gezeigt.
Die INTHERMO HFD-Exterior Compact 1.4 ist eine hochwertige Holzfaserdämmplatte mit ausgezeichneten Festigkeitseigenschaften. Sie ist speziell auf die Anforderungen als Putzträgerplatte im INTHERMO-WDVS abgestimmt und wird nach DIN EN 13171 hergestellt.
Eigenschaften
• hohe Materialfestigkeit - ideal für die Direktbeplankung und Vorfertigung im Holzrahmenbau
• die Platten werden im kontinuierlichen Verfahren verpresst, dadurch geringe Dickentoleranz
• beidseitige robuste Oberfläche durch spezielles Rohdichteprofil
• hohe Feuchterobustheit
• sehr gute Hydrophobierung
• Freibewitterung der unverputzten Platte bis zu 4 Wochen möglich
• hohe Festigkeit ermöglicht die einfache Montage von leichten Gegenständen (Außenlampen, Briefkasten, etc.) auf der fertigen Fassade
• einfaches Beischleifen von Dickenversprüngen vor der Putzaufbringung
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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