Rund 90 Prozent der textilen Bodenbeläge bestehen aus Kunstfasern wie Polyamid, Polyacryl, Polyester oder Polypropylen. Sie kommen stärker zum Einsatz, weil sie über die für öffentliche Einrichtungen erforderlichen technischen Ausrüstungen wie z.B. Flammschutzchemikalien verfügen.
Nur etwa zehn Prozent der textilen Bodenbeläge bestehen aus Wolle und Ziegenhaaren, Wolle-Synthetik-Gemischen, Sisal, Kokos, Seegras, Jute, Seide oder Baumwolle.
Bei regelmäßiger Reinigung können Teppichböden aus Naturfasern für Allergiker vorteilhaft sein, denn der im Teppichboden absorbierte Staub liegt nahezu gebunden vor und wird nicht so leicht aufgewirbelt wie bei glatten Fußböden.
Darüber hinaus ist oftmals nicht allein der Teppichboden für die Innenraumbelastung verantwortlich, sondern die verwendeten Rückenbeschichtungen, Kleber, Grundierungen und Spachtelmassen.
Siehe hierzu auch: https://www.blauer-engel.de/de/produktwelt/haushalt-wohnen/textile-bodenbelaege
Teppichböden aus nachwachsenden Rohstoffen erhöhen Behaglichkeit und Lebensqualität am Lebensort „Arbeitsplatz-Büro“.
Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR)
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